Dienstag, 29. April 2014

Kajaktour zur Cathedral Cove

7 Uhr aufstehen und um zwanzig vor acht los. Um viertel nach acht wurde ich dann vom Unternehmen abgeholt um zum Strand von Hahei zu fahren, von wo aus die Tour beginnt.

Mit mir waren wir 7 Leute die an der Tour teilnehmen wollten und da alle anderen immer zu zweit gekommen sind war klar das ich mit dem Guide in einem Kajak sitzen werde.

Als aller erstes haben wir aber eine Einführung in die Kajaks, die Ausrüstung und das Kajaken bekommen. Danach haben wir uns alle fertig gemacht und sind dann in See gestochen.
Wir sind nicht gleich zur Cathedral Cove gefahren, sondern haben erst mal ein paar der umliegenden Inseln gesehen.

Alle Inseln in dem Marine Reserve stammen von einem alten Vulkan, welcher sich dort befand. Es war kein Vulkan wie man ihn sich vorstellt, ich kann nicht genau beschreiben wie er aussieht. Die Inseln haben jedoch teilweise Felsen mit ganz geraden Kanten, an denen man unterschiedliche Schichten sehen kann welche auf Grund dieses Vulkanes da sind.
Nach guten 1 ½ Stunden Kajakfahren haben wir uns auf den Weg zur Cathedral Cove gemacht. Dort wurden wir von unserem Veranstalter mit waren Getränken verwöhnt.

Wir waren etwa 45 Minuten an dem Bucht mit der bekannten Höhle. Wir sind alle einfach ein bisschen die Buch rauf und runter gelaufen und haben uns die verschiedenen Felsformationen angesehen.
Am auffälligsten war jedoch die Cathedral Cave, welche eine spitz zulaufende Decke hat.
Die Ganzen Felsformationen sind aufgrund eines sehr weichen Steines endstanden, welcher das Mehrsaltz aufgenommen hat. Wenn dieses sich dann unter Sonneneinfluss Kristalle gebildet hat konnte ein etwas windigerer Tag dafür sorgen das Teile des Felsens abfallen. So haben sich dann die ganzen Felsen rund um diese Bucht gebildet.

Nach 45 Minuten sind wir an der Küste entlang wieder zurück nach Hahei gefahren. Natürlich haben wir zwischendurch noch in zwei Buchten gestoppt um uns diese genauer anzusehen.
In der einen Bucht gab es Rochen zu sehen, um genau zu sein Stingrays. Natürlich gibt es keine 100% Garantie welche zu sehen aber wir hatten Glück.
Die Zweite Bucht hatte nicht wirklich etwas interessantes zu bieten.

Dann ging es zurück zum Strand wo wir auch angefangen hatten.
Ich musste dann noch kurz waren bis in zurück gefahren wurde, aber das war nicht schlimm da wir super Wetter hatten.

Die Landschaft in der ich Kajaken war, war einfach atemberaubend. Alles war unberührt, sauber und naturbelassen. Außerdem hatten wir blauen Himmel und das Wasser war ganz ruhig. Somit war es auch überhaupt nicht anstrengend. Das Wasser war glasklar, so das man mehrere Meter tief sehen konnte. Als wir bei den Inseln waren gab es nur unsere Gruppe, die Inseln und das Meer. Wir konnten einfach nichts und niemanden sonst sehen. Das war dann an der Bucht leider etwas anders. Dort waren überall Touristen, die entweder gelaufen sind oder eins der Boote genommen haben.

Ich bin froh mich fürs Kajak entschieden zu haben, denn so konnte man sich die ganze Landschaft in aller Ruhe ansehen. Außerdem ist das eine sehr umweltschonende Variante. Ich würde es immer wieder so machen.


















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