7 Uhr aufstehen und um zwanzig vor acht los. Um viertel nach
acht wurde ich dann vom Unternehmen abgeholt um zum Strand von Hahei zu fahren,
von wo aus die Tour beginnt.
Mit mir waren wir 7 Leute die an der Tour teilnehmen wollten
und da alle anderen immer zu zweit gekommen sind war klar das ich mit dem Guide
in einem Kajak sitzen werde.
Als aller erstes haben wir aber eine Einführung in die
Kajaks, die Ausrüstung und das Kajaken bekommen. Danach haben wir uns alle
fertig gemacht und sind dann in See gestochen.
Wir sind nicht gleich zur Cathedral Cove gefahren, sondern
haben erst mal ein paar der umliegenden Inseln gesehen.
Alle Inseln in dem Marine Reserve stammen von einem alten
Vulkan, welcher sich dort befand. Es war kein Vulkan wie man ihn sich
vorstellt, ich kann nicht genau beschreiben wie er aussieht. Die Inseln haben
jedoch teilweise Felsen mit ganz geraden Kanten, an denen man unterschiedliche
Schichten sehen kann welche auf Grund dieses Vulkanes da sind.
Nach guten 1 ½ Stunden Kajakfahren haben wir uns auf den Weg
zur Cathedral Cove gemacht. Dort wurden wir von unserem Veranstalter mit waren
Getränken verwöhnt.
Wir waren etwa 45 Minuten an dem Bucht mit der bekannten
Höhle. Wir sind alle einfach ein bisschen die Buch rauf und runter gelaufen und
haben uns die verschiedenen Felsformationen angesehen.
Am auffälligsten war jedoch die Cathedral Cave, welche eine
spitz zulaufende Decke hat.
Die Ganzen Felsformationen sind aufgrund eines sehr weichen
Steines endstanden, welcher das Mehrsaltz aufgenommen hat. Wenn dieses sich
dann unter Sonneneinfluss Kristalle gebildet hat konnte ein etwas windigerer
Tag dafür sorgen das Teile des Felsens abfallen. So haben sich dann die ganzen
Felsen rund um diese Bucht gebildet.
Nach 45 Minuten sind wir an der Küste entlang wieder zurück
nach Hahei gefahren. Natürlich haben wir zwischendurch noch in zwei Buchten
gestoppt um uns diese genauer anzusehen.
In der einen Bucht gab es Rochen zu sehen, um genau zu sein
Stingrays. Natürlich gibt es keine 100% Garantie welche zu sehen aber wir
hatten Glück.
Die Zweite Bucht hatte nicht wirklich etwas interessantes zu
bieten.
Dann ging es zurück zum Strand wo wir auch angefangen
hatten.
Ich musste dann noch kurz waren bis in zurück gefahren
wurde, aber das war nicht schlimm da wir super Wetter hatten.
Die Landschaft in der ich Kajaken war, war einfach
atemberaubend. Alles war unberührt, sauber und naturbelassen. Außerdem hatten
wir blauen Himmel und das Wasser war ganz ruhig. Somit war es auch überhaupt
nicht anstrengend. Das Wasser war glasklar, so das man mehrere Meter tief sehen
konnte. Als wir bei den Inseln waren gab es nur unsere Gruppe, die Inseln und
das Meer. Wir konnten einfach nichts und niemanden sonst sehen. Das war dann an
der Bucht leider etwas anders. Dort waren überall Touristen, die entweder
gelaufen sind oder eins der Boote genommen haben.
Ich bin froh mich fürs Kajak entschieden zu haben, denn so konnte
man sich die ganze Landschaft in aller Ruhe ansehen. Außerdem ist das eine sehr
umweltschonende Variante. Ich würde es immer wieder so machen.
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