Donnerstag, 27. März 2014

Skydiven

Ich habe es wirklich gemacht. Ich bin aus einem Flugzeug gesprungen, welches eine Höhe von 15000ft hatte was ungefähr 4500 Meter sind.

Ich war nicht nervös oder wirklich aufgeregt. Eigentlich habe ich mich nur auf den Tag des Sprunges gefreut. Es war einfach cool zu wissen das ich bald skydiven werde.  Irgendwie war es auch cool zu wissen das ich meinen ersten Sprung vor meinem Vater haben werde, der auch schon immer gerne mal Fallschirmspringen gehen wollte.

Als dann der Tag immer näher kam haben Chris und ich, ich bin mit Chris zusammen gesprungen, jeden Tag das Wetter gecheckt. Leider sah es nicht gerade gut aus und deshalb wurde ich ein bisschen nervös. Ich war nervös weil ich angst hatte das der Sprung nicht stattfinden wird wegen schlechtem Wetter.
Als auch 3 Tage vor dem Sprung das Wetter nicht besser aussah haben Chris und ich gesagt das wir nicht Samstag sondern Freitag springen werde. Das Wetter für Freitag sah nämlich deutlich besser aus als für Samstag.

Wir waren dann Donnerstag in Turangi um am Freitag morgen um 20 nach 9 zu springen.

Als wir Freitag morgen aufgewacht sind und aus dem Fenster geschaut haben war unser erster Gedanke scheiße. Das winzigste was wir aus unserem Fenster sehen konnten war grauer Himmel. Wir haben vorsichtshalber bei der Skydiveorganisation angerufen und die haben uns gesagt das in Taupo super Wetter ist und somit der Sprung stattfinden wird. Chris und ich waren echt erleichtert das zu hören. Somit haben wir uns fertig gemacht und sind nach Taupo gefahren.

Angekommen am Flugplatz mussten wir uns erst mal anmelden. Das heißt das wir unsere Namen, Adressen und Kontacktdaten angeben mussten. Außerdem mussten wir zwei mal eine Einverständniserklärung unterschreiben. In der stand alles drin was wir beachten müssen und welche Risiken es bei dieser Sportart gibt. Ich glaube das sich alle denken können was das für Risiken sein können und ich sie deshalb nicht noch mal extra aufschreiben muss.

Bevor wir dann in den Hangar gehen durften gab es noch eine Einführung was auf uns zukommt. Außerdem wurden uns die verschiedenen Angebote vorgestellt die man bei ihnen buchen kann.
Da Chris und ich schon vorher drüber nachgedacht haben wussten wir sofort was wir machen werden. Insgesamt waren wir 5 Leute die springen werden, 4 aus Deutschland (Chris und mich eingeschlossen) wo der fünfte her kommt weiß ich leider nicht.

Im Hangar haben wir dann erst mal all unsere Wertsachen eingeschlossen. Danach haben wir unsere Ausrüstung bekommen. Die bestand aus einem Anzug, einer Schwimmweste, einer Mütze, einer Brille und einer Maske für Sauerstoff. Dort haben wir auch unseren Springen kennen gelernt.
Doch bevor es ins Flugzeug ging wurde noch eine Kurze Aufnahme von jedem von uns gemacht. Dann ging es raus zum Flugzeug. Auf dem Weg dorthin habe ich dann auch meinen Kameramann kennen gelernt.
Leider war ich die letzte im Flugzeug, was hieß das ich als ersten springen werde.

Als alle im Flugzeug saßen hat sich dieses auf den Weg zur Startbahn gemacht. Dann ist es abgehoben und in dem Moment hatte ich ein leicht flaues Gefühl im Magen. Dieses Gefühl hat sich jedoch sofort wieder gelegt. Die gesamte Zeit des Fluges war ich total entspannt. Die Kameramänner haben während des Flugs weitere Aufnahmen von uns allen gemacht. Mein Springer hat mir die ganze Zeit gesagt wie hoch wir schon sind und wie lange wir noch brauchen werde.
Irgendwann hat er mir dann meine Sauerstoffmaske aufgesetzt, es hat mich nicht im geringsten aus der Ruhe gebracht. Das ist ja nur zu unserem besten gedacht, sie würden es nicht machen wenn wir es nicht brauchen würden und außerdem zeigt es doch auch das sie sich um ihre Kunden kümmern.

Dann war es soweit, mein Springer hat mir gesagte das wir die Sprunghöhe erreicht hatten. Ich habe sofort gesehen das sich die Kameramänner in Bewegung gesetzt haben und meiner ganz vorne. Er hat sich so hingesetzt das er mit dem Gesicht zum Tor saß und sein Fuß war so das er es jeden Moment öffnen konnte. Und dann hat er es auch geöffnet und alles andere ging ganz schnell. Mein Kameramann hat sich außen aufs Flugzeug gestellt und mein Springer hat sich mit mir auf die Kante gesetzt. Ich wurde noch einmal kurz umgedreht um ein letztes Foto im Flugzeug zu machen und dann ging es auch schon raus.

Die Sekunde des Absprungs habe ich echt nicht mitbekommen. Es ging einfach alles so schnell. In dem einem Moment habe ich den Blitz von der Kamera gesehen und im nächsten Moment war ich schon raus aus dem Flugzeug.

Ich bin für etwa 60 Sekunden mit gegen 200 Km/h Richtung Erde gerauscht. 60 Sekunden freier Fall, hat sich jedoch nicht im geringsten danach angefühlt.
Da oben in der Luft habe ich mich einfach nur frei und irgendwie auch leicht gefühlt. Man hat nichts gemerkt, außer vielleicht ein bisschen den Wind der einem um die Ohren geflogen ist. Diese Zeit war super entspannend und man hat einfach an nichts gedacht. Ich habe einfach nur die Aussicht genossen die sich mir geboten hat. Der See, die Felder und die Berge in der Umgebung... es sah einfach super geil aus.
Wie soll ich dieses Gefühl am besten beschreiben? Ich weiß es nicht! Vielleicht kommt es ja ein bisschen an den Refrain eines bekannten Liedes ran...

               Reinhard May - Über den Wolken: Über den Wolken
                                                                        Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
                                                                        Alle Ängste, alle Sorgen
                                                                        sagt man
                                                                        Blieben darunter verborgen
                                                                        und dann
                                                                        Würde was uns groß und wichtig erscheint
                                                                        Plötzlich nichtig und klein

Ja, irgendwie habe ich mich da oben beim fliegen ein bisschen so wie in diesem Refrain gefühlt. Es gab nichts worüber ich hätte nachdenken müssen oder auch können. Dort waren einfach nur ich und die endlose Weite, okay und natürlich mein Springer von dem ich aber nicht das geringste gemerkt habe. Das Gefühl ist einfach unglaublich und auch schön.

Neben dem genießen der Aussicht habe ich auch noch ein paar Fotos gemacht. Mein Kameramann ist mit mir gesprungen. Das mit den Fotos war echt lustig. Mal war der Typ weiter weg, dann war er wieder ganz nah dran. Für einen kurzen Moment haben wir uns an den Händen gehalten und sind zusammen gefallen. Außerdem hat mein Springer sich mit mir in der Luft gedreht, was eigentlich echt lustig war.

Dann war der freie Fall auch schon wieder vorbei. Ich kann nicht mal sagen wie lange er nun wirklich gedauert hat. Wenn man da oben ist verliert man voll und ganz sein Zeitgefühl.
Mein Springer hat also seinen Schirm aufgemacht und eigentlich jeder weiß wie so etwas aussieht. Bevor ich gesprungen bin dacht ich das es eine sehr ruckartige Angelegenheit werden wird die man auf jeden Fall mitbekommt. Viellicht empfindet das auch jeder anders, ich habe davon jedenfalls kaum etwas gemerkt. Für mich war es eigentlich nur so das ich ganz plötzlich nicht mehr nach unten gesehen habe sonder wieder Horizontal. Ab da an war ich Paragleiding.
Das ist eine ganz andere Art von Gefühl. Es ist alles immer noch deutlich langsamer als auf der Erde, aber jetzt merkt man wirklich deutlich wie man sich der Erde wieder nähert. Man sieht wie alles immer größer wird.
Auch dabei kann man super die Auswicht genießen. Wie dieser Teil des Fluges abläuft hängt ganz vom Springer ab. Manche lassen sich einfach mit dir nach unten gleiten und andere machen noch die ein oder andere Sache mit dir. Meiner zum Beispiel hatte tierischen Spaß daran sich ganz schnell im Kreis zu drehen. So schnell das man wieder parallel zum Boden war, ich habe also wieder nach unten gesehen. Ich muss zugeben das es wirklich spaß gemacht hat. Gegen einen normales nach unten gleiten hätte ich jetzt auch nichts gesagt, aber wenn ich noch ein kleines bisschen Aktion am Ende bekomme sage ich natürlich nicht nein.

Natürlich hat es noch eine bisschen gedauert bis ich wieder am Boden war. Jedoch waren letzten 200/300 Meter super schnell zu Ende. Mir wurde noch gesagt:,, Beine Hoch" und schon haben wir auf dem Boden aufgesetzt. Wenige Sekunden später kamen auch die anderen der Truppe am Boden an. Wir waren alle extrem begeistert von dem was wir zuvor erlebt hatten. Alle waren glücklich und haben riesig gelacht.
Dann wurde noch eine letzte Aufnahme von uns alles gemacht, wie wir alle wieder heile und glücklich am Boden angekommen sind.
Danach ging es wieder zurück zum Gebäude um sich all der Ausrüstung zu entledigen. Das war dann also auch erledigt, damit waren wir aber noch nicht fertig. Jetzt hieß es erst mal waren bis sie unseren Film fertig geschnitten haben, damit wir ihn uns gemeinsam ansehen konnten.
Diesen Film zu sehen war eigentlich echt lustig, vor allem da jeder von uns in irgendeiner Weise bescheuert aussah. So musste sich keiner von uns alleine schämen.
Am Ende habe, alle die das Paket gebucht haben, ihre Fotos und das Video bekommen. Außerdem gab es für uns noch ein kostenloses T-Shirt als Andenken. Das alles haben wir bekommen als wir bezahlt haben, was denkt ihr denn. Es gab auch ein Zertifikat, ich habe es schriftlich das ich am 14.32014 auch 15000ft gesprungen bin.

Chris und ich sind nicht sofort aufgebrochen, sondern wir haben uns noch mit den beiden anderen deutschen auf einen Drink in Taupo getroffen. Immerhin gab es einen Gutschein über $5 den wir alle nutzen wollten. Wir saßen für etwa eine Stunde zusammen und haben uns über die Sachen unterhalten die wir alle so in Neuseeland gemacht haben.
Natürlich war das Hauptthema "Reisen", leider konnte ich dabei nicht wirklich gut mitreden, da meine Reise ja erst kommt und die der anderen schon fast vorbei ist/war.
Es war trotzdem ein sehr netter Abschluss des Skydives.

Das eisigste was für mich doof war, war die Tatsache das sich meine Ohren nach dem Sprung ein bisschen verschlossen hatten. Ich konnte für gute 3-4 Stunden meine eigene Stimme kaum hören. Jedoch konnte ich alles was um mich rum passiert ist super wahrnehmen. Trotzdem war es ein bisschen nervig, aber ich kann mir vorstellen woran es lag. Ich war an dem Tag nicht super fit und meine Nase war leicht zu jedoch hätte ich nicht damit gerechnet das es solche Auswirkungen haben würde. Ist ja im Nachhinein auch egal, es hat mir nicht wehgetan sondern mich nur gestört. Außerdem hatte das meine Begeisterung über den Sprung nicht im geringsten getrübt.

Ich kann jedem, de über einen Fallschirmsprung schon mal nachgedacht hat, macht es. Es ist eines der besten Sachen die ich bis jetzt gemacht habe. Außerdem würde ich es jeder Zeit noch mal machen.



Ich werde nur Fotos hoch laden aber nicht das Video.

Allgemeine Fotos von Taupo Tandem Skydive

Das Flugzeug




Bilder von meinem Sprung
Der letzte Moment im Flugzeug

und dann bin ich raus







ich habe es getan!!



und der Fallschirm ist offen

Nach dem Sprung ist vor dem Sprung
Ein gemütliches Getränk zum Abschluss

Mittwoch, 26. März 2014

Ein verlängertes Wochenende!

Vom 13.3. bis 16.3. haben sich Chris und ich ein verlängertes Wochenende genommen. Das heißt, dass wir am Freitag einfach mal nicht zur Schule gegangen sind sondern in Taupo waren. Ich muss ganz ehrlich sagen das ich extrem froh bin das gemacht zu haben.

Chris hat mich am Donnerstag Nachmittag um kurz nach 5 bei mir zu Hause abgeholt. Leider war er früher da als ich erwartet habe und so war ich noch am arbeiten. Er hat sich dann bereit erklärt mir noch kurz zu helfen und so war ich dann schneller fertig. Wir haben uns aber noch kurz mit meiner Gastmutter unterhalten bevor wir losgefahren sind. Bevor wir jedoch los konnten habe ich festgestellt, dass ich an diesem Tag besonders unorganisiert war und habe somit fast mein Handy zu Hause vergessen. Mir ist es jedoch noch eingefallen bevor wir losgefahren sind und so bin ich noch mal schnell zurück in Haus um es zu holen. Dann hatten wir alles und so gegen halb 6, viertel vor 6 sind wir dann los gefahren.
Wir sind nicht direkt nach Taupo gefahren, sondern haben noch einen kurzen Abstecher nach Palmerston North gemacht um uns etwas zu Essen zu kaufen. Insgesamt hat und dieser Abstecher etwas mehr als eine Stunde gekostet. Nach dem wir eingekauft hatten und ein schnelles Abendbrot verspeist sind wir wieder in Richtung Taupo aufgebrochen.
Die meiste Zeit der Strecke waren wir vollkommen alleine den in der Gegend gibt es außer ein paar kleine Häuseransammlungen nicht viel. Die Straßen sind deshalb auch nicht im geringsten beleuchtet und deshalb braucht man recht gute Scheinwerfer. Jedoch hat es bei unserem Auto genau an denen ein bisschen gehapert. Das Fernlicht hat super funktioniert, jedoch haben die normalen Scheinwerfer mehr nach unten als auf die Fahrbahn geleuchtet. Man hat sich jedoch dran gewähnt und dann war auch das kein Problem mehr.
Als wir in das Gebiert das Tongariro National Parks gefahren sind wurden wir immer wieder von plötzlich auftauchenden Nebelfeldern überrascht, bei denen man keine 50 Meter weit gucken konnte. Diese wahren jedoch immer nicht sehr lang und da die Straße, wie gesagt lehr wahr, gab es auch keine Bedenken.
Gegen viertel nach 11 sind wir dann in unserem Hostel in Turangi, 40 Minuten von Taupo entfernt, angekommen. Die Rezeption sollte laut Beschreibung bis halb 12 aufhaben, also waren wir guter dinge. Jedoch als wir bei der Rezeption waren hatte diese schon zu und niemand hat auf unser klingeln geantwortet. Wir haben dann ein paar Leute gefragt die draußen auf dem Platz gesessen haben und die haben uns dann erst mal beim Suchen nach dem Besitzer geholfen. Als wir ihn aber nicht finden konnten meinten die das wir uns einfach in eines der offenen und lehren Zimmer legen sollen und es dann vielleicht am morgen noch mal probieren. Wie wir deutschen jedoch sind haben Chris und ich noch unsere letzte Möglichkeit genutzt und die Nummer auf unserer Reservierung angerufen und da ging dann auch wirklich jemand ans Telefon. Innerhalb von einer Minuten war der Besitzer, oder was auch immer der Typ genau war, bei uns und hat uns ein Zimmer für eine Nacht zugewiesen. Obwohl wir einfach nur zwei Betten in einem Schlafsaal gebucht haben wurde uns ein Zweibettzimmer gegeben da wir erst so spät in der Nacht angekommen sind. Wir haben dann bezahlt und sind zu unserem Zimmer gegangen.
Um ganz ehrlich zu sein fand ich den Typen ein bisschen seltsam. Es ist schwer zu beschreiben weshalb, aber ich hatte ein bisschen das Gefühl das er nicht genau wusste was wir von ihm wollten. Außerdem hatte er auch nicht wirklich einen überblick über all die Zimmer und so weiter und so fort. Aber ich habe mich vom ersten Moment an nicht wirklich wohl gefühlt.
An dem Abend haben wir nichts mehr gemacht. Wir habe und einfach nur noch fertig gemacht und sind dann ins Bett. Wir haben und noch kurz unterhalten, aber wir beide wahren müde da wir auch die Nacht davor nicht gerade viel Schlaf bekommen hatten. Am Mittwoch Abend waren wir zusammen mit den meisten Schülern aus beiden CAE-Kursen bei einem Macklemore Konzert.
Jedoch ist uns beiden das einschlafen nichtleicht gefallen. Ich glaube wir hatten beide das Gefühl das irgendwo kleine Tiere im Zimmer rum krabbeln und auch die Betten wirkten nicht gerade wie die saubesten.
Am nächsten Morgen hatte ich echt Schwierigkeiten mich dazu zu überwinden duschen zu gehen. Ich habe noch nie so dreckige Duschen gesehen und beim Campen sieht man für gewöhnlich ja so einiges in Sachen Sahitäranlagen. Chris und ich haben dann jedoch beide im Schnellgang geduscht und sind danach auch gleich abgefahren. Ich war echt froh das ich mir zu 100% sicher sein konnte das ich nicht noch eine Nacht in diesem Hostel schlafen muss.
Der Himmel in Turangi war grau und sah für unser Vorhaben nicht gerade vielversprechend aus. Jedoch war das Wetter in Taupo selber besser, auch wenn es gerade mal 50 Kilometer weiter nördlich liegt.
Wir sind jedoch etwas spät losgefahren und waren aus diesem Grund etwa 10 Minnten zu spät am Flugplatz von Taupo. Da wir jedoch von unterwegs dort angerufen hatten wussten sie dort bescheid und uns war klar das es kein Problem sein wird. Für diesen Morgen hatten wir eine Skydive für 9 Uhr 20 gebucht. Es gab erst eine kurze Einführung und dann ging es auch schon los. Zum Skydiving werde ich in einem weiteren Eintrag jedoch noch genauer etwas schreiben. Das würde jetzt hier dann nur die Überhand nehmen.
Wir habe also Skydiving gemacht und waren insgesamt 5 Leute im Flugzug, 4 deutsche und wo der fünfte her kam weiß ich nicht.
Mit den beiden anderen deutschen haben Chris und ich uns nach dem Sprung noch in Taupo auf einen  Dring getroffen. Wir saßen etwa eine Stunde zusammen und haben uns echt gut verstanden.
Danach sind haben Chris und ich uns auf den Weg nach New Plymouth gemacht, dort haben wir uns dann mit Chris Gastfamilie getroffen.

Der Weg dorthin war jedoch echt nicht von dieser Welt. Chris und ich habe den 'Forgotten World Highway' genommen und um ganz ehrlich zu sein beschreibt der Name des Highways die Umgebung perfekt. Wir sind einfach mal gute 2 Stunden durch die Pampa gefahren ohne auch nur ein eisiges Haus oder sonst irgendetwas zu sehn. Am Anfang waren auf der Straße ja noch ein paar Autos, aber auch die sind irgendwann verschwunden. Dann gab es nur noch die Straße, die Pflanzen und uns. Wenn ich ganz ehrlich bin dann kann man den Highway als alles bezeichnen nur nicht als Highway. Am Anfang glich er einer Landstraße, aber auch davon konnte irgendwann nicht mehr die Rede sein. Ab einem gewissen Punkt sind wir gefühlt durch eine Art Walt gefahren und die Straße war fast einspurig. Bevor es jedoch ganz schlimm mit er Straße wurde hatten wir ganz tolle 'Brücken'. Die Straße selber wahr zweispurig jedoch hatten die Brücken nur noch eine Spur. Ich hätte das als Geld und Material sparend bezeichnend wenn danach nicht noch etwas gekommen währe was diese Beschreibung 1000 Mal mehr verdien hatte.
Während wir also durch diese Art Wals gefahren sind haben wir auf einem gesehen wir der Asphalt aufhört und die Straße zu einer Schotterpiste geworden ist. Unser Highway hat sich in eine Schotterpiste verwandelt und ehe ihr euch jetzt fragt... Ja es ist immer noch ein Highway gewesen nur halt ohne Asphalt und einer auf dem man nur noch 50 Km/h statt 100 Km/h fahren konnte. Diese Schotterpiste war ungefähr 20 Millimeter lang oder vielleicht auch länger, ich weiß es nicht mehr so genau. Jedenfalls ist das wirklich Geld und Materialsparend. So etwas kann man auch nur auf neuseeländischen Straßen finden. Auf diesem Teil der Stärke waren nur die Brücken asphaltiert und über diese Tatsache wahr ich dann doch echt froh. Ihr könnt euch nicht vorstellen wir froh Chris und ich wahren als wir gesehen haben das wir wieder auf eine normale Straße kommen. Eine Straße auf dem man wieder vernünftig fahren kann und wo das Auto nicht komplett schmutzig wird.
Die Langschaft selber war eigentlich echt schön, hat sich jedoch entlang des Weges immer wieder wiederholt.
Als wir schon wieder eine Weile Asphalt unter den Reifen hatten ist Chris und mir aufgefallen das sich unser Weg und der des Zuges recht oft kreuzen. Ich glaube am Ende haben wir die Gleise um die 8-10 Mal überquert. Was meiner Meinung nach echt viel ist und auch nicht gerade üblich. Während wir also neben der Zugstrecke langgefahren sind und diese überquert haben, hat sich uns die Frage gestellt wie die Züge dort wohl fahren. Wir haben die ganze Zeit nicht einmal einen Zig gesehen. Somit haben wir einfach mal so ein paar Vermutungen aufgestellt, aber was jetzt die Wahrheit ist wissen wir nicht. So sehr har uns die Frage dann doch nicht interessiert.
Gegen halb 6 sind wir dann endlich in New Plymouth angekommen, ab dann mussten wir nur noch die Gastfamilie von Chris finde. Dieses Vorhaben war auf der einen Seite recht leicht, auf der anderen Seite jedoch auch schwer. Da an diesem Wochenende ein Festival in New Plymouth war, wurden Campingplätze aufgebaut auf denen die Festivalbesucher schlafen konnten. Chris und ich haben also versucht auf den Campingplatz zu kommen ohne uns ein Ticket für die Veranstaltung kaufen zu müssen. Jedoch ging das nicht oder sie haben es zu mindestens nicht gemacht. Ehe wir mit unserem Auto doof dort in der Gegend rumstehen sind wir runter in die Stadt um etwas für unser Abendbrot und das Frühstück, am nächsten Morgen, zu besorgen. Als wir wieder zurück zur Anlage gefahren sind haben wir festgestellt das die Kontrollen lockerer geworden sind und somit haben wir es noch einmal probiert auf den Parkplatz des Platzes zu kommen und dieses mal hat es auch wirklich geklappt. Wir haben dem Aufseher einfach gesagt das wir etwas abgeben wollen und er meinte nur das wir einfach auf den Parkplatz fahren sollen. Das haben wir auch gemacht, nur das wir halt nichts abgegeben haben sondern einfach dort geblieben sind. Wir haben also mit der Gastmutter und den beiden Gastgeschwistern von Chris in einem Zelt geschlafen. Ich war echt froh, da seine Familie Sachen für mich mitgenommen hat ansonsten währe ich echt aufgeschmissen gewesen.
Chris ging es nicht so gut und er hat sich dann auch recht schnell schlafen gelegt.

Am nächsten Morgen hat eigentlich jeder so sein Ding gemacht. Da es Chris immer noch nicht wirklich besser ging ist er die ganze Zeit im Zelt liegen geblieben. Gegen 12 hatte ich keine Lust mehr auf dem Platz zu bleiben und habe Chris gesagt das ich in die Stadt fahren werde um mir diese ein bisschen genauer anzusehen. Mein Fazit ist... New Plymouth ist nicht gerade spannend und ich muss dort nicht noch ein zweites mal hinfahren. Ich habe mich im Besucherzentrum darüber informiert was ich vor Ort so alles machen kann und habe mich dann entschieden eine zweistündige Wanderung zu machen. Jedoch bin ich gerade mal 10 Minuten gelaufen als es angefangen hat zu regnen und somit ist mir die Lust darauf vergangen. Ich habe mich dann also ins Auto gesetzt und bin zum Ende des Wanderweges gefahren weil ich gehört habe das es dort eine ganz schöne Brücke geben soll. Dort Angekommen war ich dann jedoch nicht wirklich überzeugt von der Brücke... Ihr könnt euch selber ein Bild davon machen wenn ihr sie euch auf meinen Fotos anseht.
Nach dem ich dort war bin ich wieder zurück zum Platz gefahren. Chris ging es immer noch nicht wirklich besser, aber er ist immerhin mal aufgestanden... es war ja schließlich auch schon halb 5. Zusammen haben wir uns dann in das Gebäude gesetzt wo es die Klos und Duschen gab um unsere Handys zu laden. Dabei haben wir uns unterhalten und ein paar Spiele auf seinem Handy gegeneinander gespielt. Irgendwann sind wir wieder zurück zum Zelt gegangen und kurz nach uns ist dann auch Chris Familie eingetroffen um zu Abend zu essen. Nach dem Essen sie die dann wieder zurück zum Festival gegangen.
Gegen 9 Ihr sind sie wieder zurück gekommen da die kleine ins Bett musst. Chris und ich haben zusammen auf sie aufgepasst währen die Mutter und der ältere Sohn wieder zurück zum Festival sind. Wir habe mit der kleinen ein bisschen rumgealbert und am Ende hatte Chris echt Schwierigkeiten sie zum schlafen zu bewegen, aber er hat es dann doch geschafft. Die kleine hat geschlafen als die Mutter mit dem Sohn wieder zurück gekommen ist. Sie ist jedoch nicht geblieben sonder ist noch mal zurück gegangen währen Chris und ich nun auf beide Kinder aufgepasst haben. Dieses Aufpassen hat darin bestanden das wir uns schlafen gelegt haben.

In dieser Nacht ist es ein bisschen stürmisch geworden, jedoch bei weitem nicht so schlimm wie man es sich vorstellt wenn man die Warnung von eine Zyklon bekommt. Das Zelt war sehr groß und nicht grade fest gespannt, weshalb es viel schlimmer geklungen hat alles es wirklich war.

Am Sonntag Morgen sind Chris und ich um kurz nach 8 wieder nach Wellington aufgebrochen. Wir haben noch einen kurzen Zwischenstop beim Supermarkt gemacht damit sich Chris etwas zum frühstücken kaufen konnten und danach sind wir eigentlich non-stop nach Wellington gefahren. Wir waren dann auch schon um kurz nach 1 in Wellington, deutlich früher als wir erwartet hätten. Chris hat mich sogar wieder nach Hause gefahren und dann das Auto alleine zurück gebracht. Bevor er jedoch wieder gefahren ist, ist er noch kurz mit rein gekommen und wir hatten wieder ein kurzes Gespräch mit meiner Gastmutter.

Es war ein echt sehr schönes Wochenende und das verpassen der Schule am Freitag war es echt wert. Ich glaube nämlich nicht das wir am Samstag hätten springen können und das war eigentlich unser Plan gewesen. Manchmal muss man einfach das machen wozu man Lust hat und zwar egal ob das mit etwas anderem kollidiert oder nicht. In den wenigsten Fällen wird man es bereuen. Ich hätte es wahrscheinlich nur betreut wenn wir am Freitag nicht hätten springen können, aber das ist ja nicht eingetroffen!


                                                Der Weg von Taupo nach New Plymouth
                                          Jeder Mensch hat seine ganz eigene Interpretation
                                          von dem Wort Highway



                                             Das nennen sie Brücke auf einem Highway

Das nenne ich eher Landstraße und nicht Highway



                                         Die drei Bilder zeigen wohl eher eine Schotterpiste
                                         als einen Highway, aber diese Straße hat den Namen
                                         Highway 45, also ist es ganz klar ein Highway



                                                       New Plymouth Costal Walkway












Sonntag, 16. März 2014

Fußball oder doch Comedy?

Am 9.3. bin ich mit Chris und seinem Gastbruder ins Stadion gegangen, dieses mal jedoch nicht um mir ein Rugbyspiel anzusehen sondern wegen eines Fußballspiels, es haben die Wellington Phoenix gegen Perth Glory gespielt.
Wir sind zwei Stunden von Anstoß am Stadion angekommen und waren erst mal ein Kleies bisschen geschockt. Das Stadion macht erst eine Stunde von Anstoß auf und der ganze Vorplatz war lehr. Naja, lehr ist jetzt vielleicht ein kleines bisschen übertrieben, es waren vielleicht 15 Menschen dort. Ich würde das als leer definieren wenn zwei Stunden später ein Fußballspiel starten soll.
Wir haben also eine Stunde vorm und dann noch mal eine Stunde im Stadion gewartet bis das Spiel dann endlich angefangen hat. In der Wartezeit haben Chris und ich uns ein bisschen umgesehen um zu sehen was sonst noch so für Leute mit uns beim Spiel sein werden. Ein paar der Besucher haben das Tricke der Heimmannschaft getragen, andere haben keins angehabt oder ein Trikot von irgendeiner anderen Mannschaft, meistens aus Europa. Im Stadion selber saßen die Zuschauer einerseits recht verstreut, aber auch doch wieder zusammen. Im Endeffekt saßen etwa 95% aller Zuschauer auf einer Seite des Stadions. Es gab sogar einen Fanblock und dies war der einzigsten Bereich wo die Zuseher dich bei einander saßen. Auch haben dort alle ein Trikot getragen und es gap zwei oder drei große Fahnen. Das war es dann aber auch eigentlich schon wieder mit dem Fanblock.
Während des Spiels habe ich dann noch festgestellt das sich im Stadion nur Fans von den Wellington Phoeix befunden haben, es war kein Fan von Perth Glory zu sehen oder zu hören.
Insgesamt waren etwa 6400 Zuschauer beim Spiel und das Westpac Stadium fast etwa 36000.

Vor dem Spiel haben wir noch den Spielern beim aufwärmen zugesehen und um ganz ehrlich zu sein war ich davon nicht so ganz überzeugt. Das Torwardtraining war eher so ein rumgekicke wobei kaum ein Spieler das Tor wirklich getroffen hat oder wo der Torwart den Ball vernünftig gehalten hätte. Außerdem haben sie auch während der restlichen Zeit eher ein gekicke als wirklich ein Aufwärmtraining. Bei den Dehnübungen hatten sie einen Vorturnen und es sah alles sehr Lustlos aus was die Spieler gemacht haben.

Vor dem Spiel und auch in der Halbzeit gab es eine kleine Tanzeinlage von einer Kindertanzgruppe die sich als Kücken verkleidet haben. Es sah schon ganz süß aus, aber es hatte nicht wirklich einen Zusammenhang zu Spiel, so war mein Empfinden zumindestens.

So jetzt aber mal zum Spiel selber. Aber wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich nicht ob ich das ganze SPIEL nennen kann. Vielleicht könnt ihr euch aus meiner Erklärung selber ein Bild machen und meine Frage in der Überschrift beantworten.

Natürlich fing das Spiel an wie jedes andere Fußballspiel auch. Das ist natürlich auch nichts besonderes. Was danach kam war etwas wodurch ich ein bisschen verstört wurde. Eigentlich von der ersten Minute an haben Chris und ich uns gefragt ob das Speil auf Regionalliga oder auf Kreisklassen Niveau ist. Ich glaube ich würde fast schon eher zum Kreisklassen Niveau tendieren.
Jetzt zur der Erklärung wieso das so ist. Ich werde jetzt einfach mal das Spiel grob zusammen fassen, also von der Qualität des Spieles her.

Also erst mal zur Aufstellung beider Teams. Wellington hat mit einem 4-3-3 System gespielt, hatte also keine Spitze. Perth System war ein 4-3-1-2 also an sich eine ganz normale Aufstellung für ein Spiel.
Bei dem gesamten Spiel hat es nicht im geringsten eine Spielaufbau gegeben. Alle habe eifach die ganze Zeit versucht den Ball zu bekommen und ihn irgendwie in die gegnerische Hälfte vor Tor zu schießen. Dieses Vorhaben hat sich jedoch als äußerst schwer erwiesen, da die Passgenauigkeit bei etwa 5% lag, von beiden Teams. Es ist nur etwa jeder 10 oder sogar 15 Pass mal bei einem Mitspieler angekommen. Das war schon echt sehr traurig mit anzusehen. Es geht weiter damit das die meiste Zeit 3/4 des Spielfeldes frei waren, da eigentlich immer alle zum Ball gelaufen sind. Also genau etwa was keiner macht der in einer vernünftigen Weise Fußball spielen würde. Dann würde man doch eigentlich wissen das sich das Team auf dem Feld verteilen sollte um anspielbar zu sein. Jedoch hat es auch daran gehapert. Sogst wie nie hat sich mal ein Spieler freigelaufen um angespielt zu werden. So wurde das Spiel dann noch mal zusätzlich erschwert. Dazu kommt dann noch, dass wenn mal jemand frei stand dieser nicht angespielt wurde, was echt kontraproduktive ist für das Spiel. Selbst wenn diese freien Spieler direkt vorm Tor standen wurden sie nicht angespielt, da hat man lieber selber versucht aufs Tor zu schießen um dabei kläglich zu versagen. So wurde das Spiel nicht spannend und war manchmal einfach nur zum lachen.
Damit hört das ganze ja aber auch noch nicht auf, es geht noch weiter.
Dann wurden noch die unmöglichsten Fehler der Spieler gemacht, wofür sie sich dann natürlich eine gelbe Karte eingefangen haben. Das beste Beispiel dafür war ein Spieler der bei einem Freistoß sein Bein in die Flugbahn des Balles gabelten hat. Jeder weiß doch das man so etwas nicht machen darf, aber egal dieser Spieler hatte es gemacht.
Grundsätzlich war dieses Spiel alles andere als schnell was auch daran lag wie die Spieler mit dem Ball gelaufen sind. Wenn sie den Ball mal hatten, haben sie ihn auch ganz schnell wieder verloren in dem er ihnen vom Fuß gesprungen ist. Also ein richtiger Anfängerfehler. Des weiteren gab es viele Bälle die sehr einfach zu erobern gewesen währen, da die Pässe nicht da angekommen sind wo sie hinsollten und deshalb einfach auf dem Feld lagen. Das Problem dabei war jedoch das alle Spiele die auf den Ball zugelaufen sind nicht vor ihm gestoppt haben um ihn zu einem Mitspieler zu passen oder mit ihm in Richtung Tor zu laufen. Nein, die Spieler sind einfach alle über den Ball gelaufen ohne ihn auch nur einmal zu berühren. Somit lag dann der Ball für ein paar Sekunden auf dem Feld ohne von einem Spieler berührt zu werden. Eine Sache die man normalerweise nie bei einem Spiel beobachten würde, das ist doch echt zum lachen, oder? Ich fand es jedenfalls auf der einen Seite recht lustig, aber auf der anderen Seite war es auch echt traurig. Da beide Teams in der Besten Liga von Australien spielen wo ich persönlich ein bisschen mehr erwartet hätte, aber ich wurde enttäuscht. Das Spiel war echt ein bisschen langweilig und ich freue mich sehr endlich wieder ein Spiel von 96 sehen zu können, denn die können wenigstens spielen und mit dem Ball umgehen.

Zu all diesem Scheiß auf dem Feld hatte ich auch noch das Pech vor einem Mann zu sitzen der meinte das gesamte Spiel zu kommentieren. Er hat sich wie ein Trainer und Schiedsrichter verhalten. Dieser typ ging mir echt mal sowas von auf die Nerven, ich war manchmal kurz davon ihm zu sagen das er doch bitte einfach mal leise sein solle, da er andere Zuschauer. Ich habe es dann jedoch gelassen und mir seine Kommentare weiter angehört.
Er hat die ganze Zeit gesagt was die Spieler am besten machen sollten, wenn sie den Ball hatten. Eine Aussage ist mir besonders im Gedächtnis geblieben, da ich sie besonders lustig fand!!! Der Kerl hat doch ernsthaft gesagt das die Mannschaft es genau so machen soll wie Barca. Er hat diese schlecht spielende Truppe in irgendeiner Weise mit dem FC Barcelona verglichen, das passt doch vorne und hinten einfach mal überhaupt nicht. Aber wenn er meint dann soll er es halt sagen, jeder Mensch darf seine freie Meinung haben. Die restliche Zeit hat er den Schiedsrichter anbrüllt das dieser nicht pfeifen solle, da der Spieler von selber hingefallen ist. Das hätte er sich jedoch sparen können, da der Schiedsrichter in keiner der Situationen die Absicht hatte zu pfeifen.

Ich muss sagen das der Schiedsrichter eigentlich echt okay war okay da waren vielleicht ein paar Sachen die er hätte besser machen können, aber Fehler unterlaufen ja fast jedem Schiri. Jedoch kann ich nicht mit Sicherheit sagen das er wirklich Fehlentscheidungen getroffen hat, denn so genau habe ich es von der Tribüne aus dann auch nicht sehen können. In der einen Situation dachten Chris und ich das der eine Spieler Handspiel gemacht hat und dieses vom Schiri nicht gepfiffen wurde, wenn es wirklich so war dann war es eine deutliche Fehlentscheidung aber wie gesagt ich bin mir nicht ganz sicher.

Am Ende ist das Spiel 1:1 ausgegangen und ich muss sagen keines der beiden Teams hätte einen Sieg verdient. Somit ist es ein sehr faires Ergebnis.

Die Fans, vor allem die in der Fankurve, haben während des Spiel ihr Team angefeuert. Sie hatten ein paar Fangesänge und solche Sachen. Das anfeuern war jedoch nicht durchgehend sonder nur zwischendurch mal.
Mir hat aber einfach das aufstacheln der Fans beider Team gefehlt. Das es Gesänge gibt gegen das andere Team oder dessen Fans. Das versucht wird immer lauter zu sein als die gegnerischen Fans und das es immer ein hin und her damit ist. Außerdem hat mir gefehlt das es so eine Art Frage-Antwort-Spiel im Stadion gibt. Ich finde solche Sachen machen eine Stimmung im Stadion aus.
Aber was erwartet man bei einer so geringen Zuschauerzahl... Da kann es keine großen Fangesänge geben und schon garnicht wenn nur eine Fanseite vertreten ist.


Mein Fazit ist: Ich liebe den deutschen Fußball und seine Fankultur!!!