Freitag, 15. November 2013

Sonne

So stellt man sich das Wetter in Neuseeland doch vor...

Wenn man am Morgen aufsteht und aus dem Fenster guckt, ist das einigste was man sieht Nebel oder Wolken... ich bin mir da nicht so sicher was es genau war. Man konnte jedenfalls nur gefühlte 100m sehen. Während man sich fertig macht ändert sich an dem Zustand nichts und den eisigsten Gedanke den man hat... das kann ja ein schöner Tag werden.
Sobald man die Tür verlässt stellt man dann auch noch fest das es zu den Wolken noch eine starken Sprühregen gibt und die Laune wird immer schlechter. Man freut sich nur noch drauf in den Bus zu steigen und dann für die nächsten Stunden in der Schule zu sitzen.
Der Unterricht ist zu Ende und man erwartet nichts schönes und überlegt sich schon in welches Kaffe man sich für den Nachmittag setzen kann. Wenn man dann jedoch aus der Tür nach draußen guckt ist das einigste was man sieht strahlender Sonnenschein. Man kann es im ersten Moment nicht glauben, das Wetter hat ja am Morgen noch komplett anders ausgesehen.
Man geht also raus und sofort ist klar das man dieses schöne Wetter am besten an der Waterfront genesen sollte. Auf dem Weg dahin stellt man dann auch noch fest das es gefühlte 20° sind und man, da es am Morgen noch recht kalt war, viel zu dick angezogen ist.

Im Puncto Wetter weiß man in Wellington nie auf was man sich einstellen muss und meistens macht man es immer genau falsch. Man kann das Wetter hier ein bisschen mit dem deutschen Aprilwetter vergleichen.

Natürlich musste ich mir genau an diesem schönen Tag einen sehr schönen Sonnenbrand zulegen.



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