Sonntag, 15. Dezember 2013

Mount Victoria

Warm aber wolkig war es am Freitag und somit eigentlich nicht unbedingt der perfekte Tag um eine kleine Wanderung auf den Mount Victoria zu machen. Vokalem mit dem Grund, dass man Fotos von der Skyline von Wellington machen möchte.
Birte und ich habe uns davon jedoch nicht abschrecken lassen und haben uns um halb acht auf dem Weg zur Spitze des Mt. Vic's gemacht.

Der Mt. Vic ist einer von mehreren Hügeln/Bergen in Wellington, er liegt am Ende des Stadtzentrums. Von ganz oben hat man einen 360° Bock über Wellington. Man braucht etwa 30-45 Minuten um nach oben zu kommen und man wird zu 100% belohnt.

Wir waren kurz vor dem Sonnenuntergang ganz oben und sind dort geblieben bis es ganz dunkel war. Somit haben wir echt viele schöne Fotos bekommen, einmal von Wellington bei Tage, dann während des Sonnenuntergangs und zu guter letzt noch bei Nacht.
Leider sind bei vielen Bilder störende Wolken enthalten und somit sind sie nicht ganz so schön geworden wie man sie sich am Anfang erhofft hatte. Die Bilder von der Skyline bei Nach sind ungetrübt von Wolken.

Mann kennt diese Art von Fotos von vielen Postkarten in Wellington und jedes mal wenn man eine sieht hat man den Wunsch selber so ein Foto zu machen. Wenn man dann sein eigenes Foto gemacht hat fragt man sich ob es nicht sogar besser ist als das Bild auf den Postkarten und man kann zu dem Schluss kommen, das es wirklich besser ist.

Von dort oben sieht man die erlauchtere Stadt und davor das dunkle Wasser des Hafens und im Hintergrund den schwarzen Himmel. Man kann nur sagen es lohnt sich zu 100% oben auf den Mount Victoria zu gehen.

Während des Auf- und auch des Abstieges wünscht man sich manch mal ein Bus. Das Problem ist nur, dass der letzte Bus schon um Viertel vor sieben fährt und das auf jeden Fall zu früh ist.
Wir sind also bei Sonnenschein einen Weg durch den Walt nach oben gelaufen. Als es dann dunkel war wollten wir gerne an der Straße wieder runter gehen, das erste Problem was wir dann jedoch hatte war das wir nicht ganz genau wussten in welche Richtung wir gehen sollten. Zum Glück gibt es eine Erfindung die sich Navigationsgerät nennt und die es auf jedem Handy heutzutage gibt. Somit haben wir auch im stockdunkeln unseren Weg nach unten gefunden. Eine weitere Hilfe war, dass es eigentlich nur eine Straße gab und man sich so auf keinen Fall verlaufen konnte.

Birte und ich waren mit die ersten die an dem Abend oben waren und dann auch die letzten die sich wieder auf den Weg nach unten gemacht haben. Wir waren im Endeffekt um kurz nach Zehn Uhr wieder unten.
Es war zwar oben etwas windig und kalt, aber was nimmt man nicht alles für schöne Bilder in Kauf.


























Dienstag, 10. Dezember 2013

Wellington Zoo

Am Freitag, den 29.11. war ich mit zwei Freunden aus der Schule im Zoo von Wellington.

Der Zoo ist recht klein, aber recht schön angelegt. Im großen und Ganzen war ich jedoch vom Zoo etwas enttäuscht.
Am Anfang haben wir so gut wie kein Tier gesehen und das in einem Zoo. In den Gehegen in denen Tiere zu sehen waren, gab es dann fast immer nur eins oder vielleicht auch zwei.
Für einen Zoo finde ich das schon etwas wenig.

Wir sind innerhalb von guten zwei Stunden einmal durch den ganzen Zoo gelaufen und haben uns dabei echt Zeit gelassen.
Im Zoo sind wir zu zwei Vorträgen über bestimmt Tiere gegangen. Der eine Vortrag war über blaue Pinguine und der andere über den Kiwi.
Ja, ich habe meinen ersten Kiwi gesehen, auch wenn er in einem Zoo lebt. Der Kiwi war aber echt schwer zu sehen, da es nachtaktive Vögel sind und somit das Gehege extrem dunkel ist. erst wann man sich an die Dunkelheit gewöhnt hat, dann kann man auch den Kiwi sehen. So ein Kiwi ist schon ein echt sehr süßer Vogel.
Außerdem haben sie im Zoo eine Bereich gebaut in dem man den Nachbarn besuchen geht. Das heißt man verlässt Neuseeland und betritt Australien. Dieser Bereich war nicht gerade groß und hatte vielleicht drei oder vier Gehege. Von diesen Gehegen hatten aber zwei oder drei keinen Zaun. Somit hätte man die Tiere anfassen können, wenn sie nah genug gewesen währen.

Der Zoo liegt auf einem Hügel in einem der südlichen Stadtteile von Wellington. Von der Bauart ist der Zoo gut in die Umgebung eingebracht. Von manchen Stellen hatte man auch einen sehr schönen Blick auf die Stadt.

Was mich bei dem Zoo beeindruckt hat ist die Tatsache weswegen die einheimischen Tiere dort sind. Die Tiere sind nur in dem Zoo, da sie in der freien Wildbahn nicht überleben könnten. Der Grund dafür ist, dass ihnen irgendein Körperteil fehlt oder sie sich an die Menschen geföhnt haben in der Zeit in der sie in der Arztpraxis des Zoos behandelt wurden.
Dem Kiwi fehlt zum Beispiel ein Bein und einem der Pinguine fehlt ein Flügel.

Im Nachhinein fand ich die 16$ die wir für den Eintritt gezahlt haben eigentlich etwas viel. Wahrscheinlich hofft man drauf mehr einheimische Tiere, oder in diesem Fall überhaupt mehr Tiere, zu sehen.
Es war aber an sich ein echt netter Nachmittag, da die Sonne geschienen hat und man etwas mit Freunden gemacht hat.
Außerdem kann ich jetzt sagen das ich eine echten Kiwi gesehen habe.


Ich weiß, das Foto ist nicht gut... aber ich wollte euch 
trotzdem ein Foto von einem Kiwi zweigen.








Von diesem Tier wurde man im australischen
Bereich des Zoo's begrüßt.

Ich weiß, dass Tier kommt aus dem Falsche Land.
Sie hatten im Zoo einen Bereich wo man den 
Nachbarn besuchen geht


Das sind Chris und Birte, zwei Freunde aus der
Sprachschule


a little blue penguin

Das ist der Ausblick, denn man von einigen Stellen
des Zoo's hat