Birte und ich habe uns davon jedoch nicht abschrecken lassen und haben uns um halb acht auf dem Weg zur Spitze des Mt. Vic's gemacht.
Der Mt. Vic ist einer von mehreren Hügeln/Bergen in Wellington, er liegt am Ende des Stadtzentrums. Von ganz oben hat man einen 360° Bock über Wellington. Man braucht etwa 30-45 Minuten um nach oben zu kommen und man wird zu 100% belohnt.
Wir waren kurz vor dem Sonnenuntergang ganz oben und sind dort geblieben bis es ganz dunkel war. Somit haben wir echt viele schöne Fotos bekommen, einmal von Wellington bei Tage, dann während des Sonnenuntergangs und zu guter letzt noch bei Nacht.
Leider sind bei vielen Bilder störende Wolken enthalten und somit sind sie nicht ganz so schön geworden wie man sie sich am Anfang erhofft hatte. Die Bilder von der Skyline bei Nach sind ungetrübt von Wolken.
Mann kennt diese Art von Fotos von vielen Postkarten in Wellington und jedes mal wenn man eine sieht hat man den Wunsch selber so ein Foto zu machen. Wenn man dann sein eigenes Foto gemacht hat fragt man sich ob es nicht sogar besser ist als das Bild auf den Postkarten und man kann zu dem Schluss kommen, das es wirklich besser ist.
Von dort oben sieht man die erlauchtere Stadt und davor das dunkle Wasser des Hafens und im Hintergrund den schwarzen Himmel. Man kann nur sagen es lohnt sich zu 100% oben auf den Mount Victoria zu gehen.
Während des Auf- und auch des Abstieges wünscht man sich manch mal ein Bus. Das Problem ist nur, dass der letzte Bus schon um Viertel vor sieben fährt und das auf jeden Fall zu früh ist.
Wir sind also bei Sonnenschein einen Weg durch den Walt nach oben gelaufen. Als es dann dunkel war wollten wir gerne an der Straße wieder runter gehen, das erste Problem was wir dann jedoch hatte war das wir nicht ganz genau wussten in welche Richtung wir gehen sollten. Zum Glück gibt es eine Erfindung die sich Navigationsgerät nennt und die es auf jedem Handy heutzutage gibt. Somit haben wir auch im stockdunkeln unseren Weg nach unten gefunden. Eine weitere Hilfe war, dass es eigentlich nur eine Straße gab und man sich so auf keinen Fall verlaufen konnte.
Birte und ich waren mit die ersten die an dem Abend oben waren und dann auch die letzten die sich wieder auf den Weg nach unten gemacht haben. Wir waren im Endeffekt um kurz nach Zehn Uhr wieder unten.
Es war zwar oben etwas windig und kalt, aber was nimmt man nicht alles für schöne Bilder in Kauf.